Die Pflicht eines Königs - das Dämonenschwert (Fanfiction - ABS Dämonenkönig)
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Edward, the Fullmetal Brigadegeneral
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Thema: Die Pflicht eines Königs - das Dämonenschwert (Fanfiction - ABS Dämonenkönig) Mo Nov 22, 2010 10:56 pm
Alsooo... Hier nun meine Geschichte ^____^ Wie gesagt es handelt sich um eine FanFiction. Bitte verzeiht RechtschreibFehler ^^°
Bitte schreibt was euch gefallen bzw. nicht gefallen hat, eure Lieblings-/Hassstelle, etc.
In unserer Geschichte geht es um den jungen Yuri Shibuya. Einen Jungen welcher in der Schule wegen seines Namens gehänselt wird und ihn deshalb nicht leiden kann. Doch das ändert sich alles als er sich mutig in eine Schlägerei einmischt, um seinen Schulfreund zu retten. Allerdings macht sich dieser aus dem Staub und Yuri steht am Ende alleine da. Als neues Opfer wird er sogleich von den beiden Rowdys kopfüber in die Toilettenschüssel gesteckt. Doch zu diesem Zeitpunkt nimmt unsere Story eine rasante Wende…. Yuri wird durch die Toilette in die Dämonenwelt gesogen und erfährt dort, dass er der von seinen Untertanen (mehr oder weniger) erwartete neue Dämonenkönig ist! Außerdem soll er diese Welt von der Bedrohung durch die Menschen befreien, was ihm natürlich nicht in den Sinn kommt, da er ja selbst ein Mensch ist (mehr oder weniger). Für die es nicht wissen, Yuri ist das japanische Wort für den (Dämonen-)Monat Juli.
Spoiler:
Yuri war schon seit einiger Zeit bei uns im Großreich der Dämonen. Vor ca. 2 Monaten wurde er von Lord Conrad Weller, einem der 3 Dämonenbrüder, zu uns gebracht. Seit dieser Zeit lernte Yuri die Sitten und Bräuche der Dämonen, um gerecht regieren zu können. Als er anfangs sein Schloss betrat (und die Bräuche der Dämonen noch nicht kannte) machte er eine Menge Unfug. Zum einen machte er Wolfram, Conrads Bruder, einen Heiratsantrag, als er diesem mit einem Schlag auf die linke Wange einen Antrag machte. Natürlich konnte Yuri dies nicht wissen, er wollte nur seine Mutter beschützen über die dieser übel hergezogen hatte. Wolfram warf sogleich ein Messer auf den Boden und Yuri, welcher noch nicht die Konsequenzen seines raschen Handels kannte, hob das Messer auf und beschwerte sich, dass man so ein schönes Messer nicht einfach zu Boden werfen dürfe. Doch mit diesem Verhalten nahm er Wolframs Herausforderung zum Duell an. Yuri konnte Wolfram besiegen und so beweisen, dass wahrhaft der 26. Dämonenkönig war. Nun begann seine Ausbildung in Sprache (fiel weg, da er diese durch einen Zauber schon beherrschte) und Tradition der Dämonen. Vor kurzer Zeit, als Yuri so gut wie alle Traditionen kannte, gab Gunther (Lord Gunther v. Kleist-1. Ratgeber des Königs) bekannt, dass es Zeit wäre seine königlichen Fähigkeiten zu prüfen. Dabei ging es darum zu sehen, ob Yuri wirklich bereit dazu war der neue König zu werden. Schließlich musste er als dieser mehr können, als nur Anweisungen zu geben. Er musste auch fähig sein sich im Kampfe zu behaupten, falls es irgendwann zu einem Krieg kommen sollte. Diese Prüfung musste jeder Dämonenkönig ablegen, um den Thron besteigen zu können und bis jetzt hatte noch niemand diese nicht bestanden. Sollte er sie allerdings nicht bestehen, so würde im Thron verwehrt. Dies konnte Yuri jedoch nicht zulassen, da der neue König dann einen Krieg gegen die Menschen angefangen hätte. Bei der Prüfung galten die Regeln, dass so gut wie alles erlaubt war. Der König musste das heilige… ähm… ich meine das dämonische Schwert aus den Klauen der Wachen stehlen, um zu beweisen, dass er fähig genug war sein Land im Krieg zu verteidigen. Die Prüfung war nicht leicht, denn das Schwert stand auf einem leeren Feld bewacht von dem besten Kriegern des Königs. Natürlich dürfe der Geprüfte auch Magie einsetzten aber, da Yuri diese nicht kontrollieren konnte war es besonders schwer für ihn. Außerdem waren keinerlei Waffen erlaubt, da der Dämonenkönig beweisen musste, dass er sich überall (auch ohne Waffen) verteidigen könne. Nachdem Gunther ihm diese Regeln erklärt hatte rief er sogleich, dass die Prüfung beginnen möge. Yuri, welcher völlig überrascht war, wurde sogleich von den Soldaten gefangen genommen. Nachdem Wolfram ihm gleichgültig an den Kopf warf, dass er schlechte Reflexe habe meinte Gunther, dass er Yuri noch eine Chance einräume. Sogleich brüllte er wieder los und ein Soldaten gingen erneut auf Yuri los. Yuri wurde von zwei Soldaten festgehalten, schaffte es aber sich zu befreien und kletterte auf den nächstgelegen Baum. Das Gelände auf dem das Schwert stand war nämlich von einem riesigen Wald umgeben. Gunther und Conrad forderten ihn auf herunter zu klettern, da er eh schon versagt habe, doch Yuri weigerte sich. Gunther war das allerdings zu kindisch und so ließ er 2 Soldaten postieren, die Yuri in Gewahrsam nehmen sollten, wenn dieser herunter komme. Doch Yuri dachte nicht daran und blieb oben. Die beiden Wächter warteten und warteten und als sie gegenseitig in ein Gespräch vertieft waren erspähte Yuri einen Baum, welcher ganz in der Nähe stand und sprang sogleich hinüber. Dabei fiel Yuri fast vom Baum, denn er war nun mal nicht der beste Kletterer. Die Soldaten blickten, den Schrei bemerkend, nach oben und sahen Yuri. Sie riefen: „Majestät! Kommt herunter! Die Prüfung ist vorbei!“. Doch Yuri ignorierte das was sie sagten und sprang in heller Aufregung von Baum zu Baum. Die Soldaten berichteten Gunther von Yuris Verhalten und prompt folgten, auf Gunthers Anweisung hin, fast alle Soldaten des Schlosses Yuri! Doch dieser schaffte es, sie im dichten Geäst abzuhängen. Er kletterte ruhig und mit größter Vorsicht auf einen Baum unter dem Gunther und Conrad standen. Sie berieten auf dieser Lichtung darüber, was sie als nächstes tun sollten. Plötzlich zerbrach ein kleiner Ast unter Yuris Fuß und Conrad, welcher das knacken bemerkte, sah nach oben in den Baum. Dort saß Yuri mit erschrockener Miene und Conrad, welcher ihm ein Lächeln zuwarf, drehte sich zu Gunther um und meinte, dass Yuri schon irgendwann wieder auftauchen würde. Schließlich konnte er nicht ewig auf einem der Bäume blieben. Gunther stimmte ihm zu und sie gingen los in Richtung Schloss. Conrad drehte sich noch einmal zu Yuri um und warf ihm ein schweigsames und doch warmes Lächeln zu. Gunther, welcher Yuri nicht bemerkte, fragte Conrad darauf hin, ob er seine Majestät gesehen habe, doch Conrad verneinte lächelnd seine Antwort. Auf dem Zurückweg ließ Gunther noch anordnen, dass ¾ aller Wachen sich sofort zum Schwert begeben sollten, falls Yuri versuchen sollte es an sich zu nehmen. Schließlich war es die Aufgabe von Gunther das Schwert mit allen erdenklichen Mitteln vor dem Geprüften zu schützen. (Obwohl die Prüfung schon längst vorbei war.) Als Conrad und Gunther endgültig weg waren überlegte Yuri, wie er an das Schwert heran kommen sollte. Da kam ihm die Idee! Wenn er sich schon nicht über Land fortbewegen konnte, so konnte er sich doch über die Bäume fort bewegen! Leise und vorsichtig kletterte er in Richtung des Feldes. Jedoch als er kurz davor war entdeckten ihn ein paar von den Soldaten und Yuri musste wieder tiefer in den Wald zurück. Ihm war klar, dass er so niemals an das Schwert kommen würde. Er überlegte was er tun könne, um die Soldaten zu umgehen und da kam ihm die entscheidende Idee. Das Gelände war ringsum mit dichtem Wald umgeben. Wenn er es schaffen würde sich dem Schwert von hinten zu nähern, würden die Soldaten, welche ja nur den freien Weg zum Schwert bewachen, ihn erst dann bemerken, wenn er das Schwert schon siegreich in seien Händen hielt. Es war beschlossen. So sah Yuris Strategie aus. Jedoch war dies nicht so einfach, da die Soldaten ihn nicht ein einziges Mal hätten bemerken dürfen. Yuri war sich darüber im Klaren und begann mit der Umsetzung dieses Vorhabens. Er versuchte sich dem Schwert von der linken Waldflanke her zu nähern. Dabei legte er immer wieder falsche Spuren für die Soldaten aus. Er ließ Äste und Zweige herunterfallen oder er verursachte knackende Geräusche auf anderen Bäumen zu verursachen, um die Soldaten in die Irre zu führen. Und tatsächlich ging sein Vorhaben auf. Die Soldaten hatten keine Ahnung wo Yuri sein könnte und dieser war auf dem besten Weg, dass Schwert an sich zu nehmen. Doch als er die linke Flanke des Waldes zur Hälfte passiert hatte, tat sich vor ihm ein riesiges Problem auf. Vor ihm lag eine Schlucht! In dessen Abgrund lagen ein See und gleich dahinter eine vollkommen offene Felswand! Es war unmöglich unentdeckt diesen Weg zu nehmen. Außerdem war es für Yuri unmöglich diese gigantische Felswand zu bezwingen! Er hatte zwar nun etwas Erfahrung im klettern, aber im "Freeclimbing" konnte er sich definitiv nicht behaupten. Die Überraschung, gemischt mit der Verzweiflung und Ahnungslosigkeit des weiteren Vorgehens standen ihm ins Gesicht geschrieben. Doch Yuri war immer noch nicht bereit aufzugeben! Er kletterte den Weg, welchen er genommen hatte, zurück und versuchte es nun von der rechten Flanke aus. Dies war jedoch noch schwieriger, da diese Waldpassage nicht sehr dicht bewachsen war. Es war vielleicht ein gerade mal 15 Meter breiter Waldrand der den Weg zum Schloss und dem Gelände, auf dem das Dämonenschwert stand, trennten. Außerdem waren fast alle Soldaten auf dem Gelände versammelt und die Chance entdeckt zu werden war unglaublich hoch. Doch Yuri versuchte es. Er musste es einfach schaffen! Es war seine einzige Chance an das Schwert heran zu kommen. Yuri kletterte still und behändigt über die Bäume. Stets die Gefahr entdeckt zu werden vor Augen, achtete er auf jede seiner Bewegungen und doch musste er schnell sein, damit ihn kein Soldat ausmachte. Sein Odem war so still, dass er für die Ohren der Soldaten praktisch unsichtbar war, doch als er am Ende des rechten Waldstückes ankam sah er seine Niederlage ein. Ihm war klar, dass er es unmöglich schaffen konnte... Vor ihm lag eine steile Felswand und davor ein 5 Meter breites Stückchen Wald. Die Bäume standen sehr weit auseinander, sodass man sich dort nicht mehr verbergen konnte. Yuri, der seinen Niedergang akzeptiert hatte, trat auf das Feld, auf dem auch schon Gunther und Conrad standen, welche anscheinend auf Yuri warteten. Sie wussten wohl genau, dass er noch einmal versuchen würde das Schwert an sich zu nehmen. Er ging ein paar Schritte in Richtung Schwert, doch die Soldaten bemerkten ihn und liefen auf ihn zu. Yuri hob mit einem aufgesetzten und doch traurigen Lächeln die Hände leicht in die Luft und ergab sich. Er wurde zu Gunther geführt und als er seinen „letzten Gang“ in der Dämonenwelt antrat musste er die ganze Zeit daran denken, was für ein verrücktes Prüfungsgelände dieser Ort doch war. Die Felswände, die er auf seinem Weg sah, konnte man nicht erblicken, da sie von den Bäumen verdeckt waren. Und das, obwohl sie so riesig aren! Das Schwert steht fast 50 Meter von der hintersten Felswand ab, obwohl es vom freien Weg zum Gelände so aussieht als würde es direkt an sie angrenzen. Der See und die Felswand auf der linken Flanke sehen aus wie aus einem Pokémonspiel der 3. Generation (Rubin, Saphir, Smaragd) und überall außer auf diesem Gelände wachsen Bäume, so als ob das Schwert durch seine „dämonische Macht“ keine Pflanzen um es herum zulassen würde. Bei Gunther angekommen sah Yuri zu ihm herauf. Yuri hatte bereits mit sich abgeschlossen doch plötzlich rief Gunther in einem freudigen und Glückserfüllten Ton: „Herzlichen Glückwunsch Majestät! XD “. Yuri verstand nicht recht und blickte sehr irritiert drein bis er schließlich einem fragwürdigen Ton anfing: „Aber ich hab`das Schwert doch nicht an mich genommen?!“. Conrad erklärte ihm, dass er trotzdem bestanden habe, da er außerordentliches Geschick und strategische Fähigkeiten bewiesen habe. Er ergänzte außerdem noch, dass noch kein Dämonenkönig auf so eine Art die Prüfung absolviert habe und, dass Yuri einer der Einzigen sei, welche die Prüfung je ohne Magie absolviert hat (Was auch irgendwie selbstverständlich ist, da er diese noch nicht beherrscht!). Yuri, welcher sich dessen erst bewusst werden musste, sprang nach einem kurzen Schweigemoment mit einem Freudenschrei in die Luft. Die Soldaten, Gunther und vor allem Conrad freuten sich darüber, dass ihr neuer Dämonenkönig die Prüfung bestanden hatte. Nur Wolfram stand beleidigt an der Seite und sagte, während er den anderen den Rücken zugewandt hatte, dass es nur Anfängerglück gewesen sei. Doch eigentlich war er genauso froh und wurde sogar etwas rot. Er wollte nur nicht das dies jemand vom Gefolge und erst recht nicht Yuri sieht! Yuri verstand diese Geste nicht und darum war ihm das egal. Er hatte bestanden und das war alles was zählt ^_____^
Die Pflicht eines Königs - das Dämonenschwert (Fanfiction - ABS Dämonenkönig)